Hättest du den Bauern nicht, dann hättest du kein Brot. Gäbe es die Bienen nicht, so litt der Bauer Not.
Hättest du den Bauern nicht,dann hättest du kein Brot.Gäbe es die Bienen nicht,so litt der Bauer Not.

Met

Met aus Waldhonig

Was ist Met?

Met ist ein alkoholisches Getränk, und besteht aus Honig, Wasser und Hefe.

Honig wird in einem bestimmten Verhältnis mit Wasser verdünnt, und mit Hilfe von Hefe vergoren. Kommen Früchte oder Fruchtsaft dazu, ist es streng genommen ein Fruchtwein oder Frucht-Dessertwein.

Met wurde bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. getrunken, und war schon Römern, Griechen und der nordischen Bevölkerung bekannt. Man geht davon aus, dass es Met gibt, seit Honig bekannt ist. Somit ist er eines der ältesten alkoholischen Getränke überhaupt.      

Die Herstellung war ähnlich wie heute, nach alten Rezepten wurde Honig (völlig unnötig) über Stunden gekocht und mit reichlich Gewürzen und evtl. mit Früchten, Saft und später auch mit Bier vermischt. Vielleicht war das auch nötig, Hefen so wie heute, gab es nicht, es gab nur wilde Hefen - wie das wohl geschmeckt haben mag? Auch heute wird das teilweise noch so praktiziert, vielleicht aus Tradition oder zur Überlagerung von Mängeln.

Das ist nicht meine Art Met herzustellen, heute geht das besser.

Aus gutem Rotwein macht man keinen Glühwein, obwohl bestimmte Stoffe eine echte Bereicherung sein können. Ich denke da zum Beispiel an im Holzfass gereiften Met. Auch mit bestimmten Früchten vergoren kann das Ergebnis sehr interessant sein.

Mein Met

Mein Met wird aus Honig hergestellt, der die gesetzlichen Bestimmungen für den Verkauf erfüllt, und aus der Region stammt. Nur aus einem Top-Rohstoff wird ein Top-Produkt.

Honig schmeckt nicht immer gleich, Met auch nicht. Beim Honig kommt es auf die Nektarzusammensetzung an, beim Met noch auf ein paar andere Dinge.

Schwefel

Schwefel soll die Oxidation im Wein verhindern, und wird in der Literatur als positiv beschrieben. Es      ist aber eine gewisse Menge von Nöten, um einen Schutz zu erreichen.

 Ich schwefele meinen Met nicht und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Es gibt Hefen, bei denen während des Gärprozesses in Auszügen Schwefel entsteht. Das hat mit aktivem schwefeln jedoch nichts zu tun.

Meinen Met lasse ich durchgären und ein Jahr reifen, der Gärprozess wird nicht unterbrochen. Er wird auch nicht mit Wasser aufgefüllt, um auf genau 11° vol. zu kommen. Darum haben meine Honigweine auch unterschiedliche Alkoholgehalte.

Mein Ziel ist es, einen möglichst natürlichen und reinen Met herzustellen - Met trinken soll ein Genuss sein.  

Vor 25 Jahren habe ich bereits die ersten Fruchtweine hergestellt, mit der Imkerei kam dann auch der Met.

Als Imker habe ich unterschiedliche Honige, daraus suche ich den Geeignetsten aus.

 

 

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Detlev Rutsch
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